Die Costa del Sud liegt, wie der Name bereits erahnen lässt, im Süden Sardiniens. Weite Teile des Küstenbereichs der Provinz Cagliari, in der auch die gleichnamige Hauptstadt der Insel liegt, sind der Costa del Sud zuzuordnen. Da die Hauptstadt Cagliari jedoch einige Kilometer im Landesinneren liegt, haben die Strände entlang der Costa del Sud keineswegs den Charakter von typischen Stadtstränden. Vielmehr sind dort mehrere Badebuchten verschiedener Größe zu finden, die sich in schöner Regelmäßigkeit mit felsigen, und zum Baden eher weniger geeigneten, Landzungen abwechseln.
Im Westen wird die Costa del Sud durch den Capo Teulada begrenzt, der zugleich den südlichsten Punkt Sardiniens darstellt, während die östliche Begrenzung dieses Küstenabschnitts durch das Dorf Santa margherita di Pula erfolgt. Die Costa del Sud hat neben dem für Sardinien typischen kristallblauen und sauberen Meerwasser auch noch einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Hafenstadt Nora, die noch aus der Zeit stammt, als die Phönizier auf Sardinien unterwegs waren, sollte bei einem Urlaub an der Costa del Sud auf jeden Fall nicht unbesucht bleiben. Die antike Stadt ist nahe der Stadt Pula zu finden, also im Osten der Costa del Sud. Eine weitere Sehenswürdigkeit an der Costa del Sud ist die Grotte “Is Zuddas“, die aufgrund ihrer einzigartigen Kalkformationen vor allem aus geologischer Sicht sehr interessant ist.
Die felsige Bucht “ Su Gardulino“ in der Nähe der Ortschaft Chia bietet beste Bedingungen zum Schnorcheln, während es Familien mit kleinen Kindern verstärkt an den benachbarten Strand “Spiaggia Su Gardulino“ zieht. Ein Tagesausflug in die Inselhauptstadt Cagliari bietet sich an der Costa del Sud natürlich ebenfalls an.
Foto: (under СС for commercial work) Babaiola*/flickr.com
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